Das Verkehrsüberwachungssystem VDS M5 ist das Nachfolgemodell des Truvelo M42 und kann sowohl als mobiler oder stationärer Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden.
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Zum Blitzer-CheckWird der VDS M5 stationär eingesetzt, werden in der Fahrbahn zwei unabhängige Messkreise um jeweils 45 cm verschoben in der Fahrbahn verbaut. Die Start- und Stopplinie der Messkreise haben einen Abstand von 1,5 Metern. Diese Messkreise stellen Druckänderungen bei der Überfahrt durch ein Fahrzeug fest, wodurch eine Messung ausgelöst wird. Da der Abstand der Sensoren bekannt ist, kann die Geschwindigkeit mittels einer Weg-Zeit Berechnung berechnet werden. Stimmen die gemessenen Werte der von einander unabhängigen Messkreise überein, wird ein Blitzerfoto erstellt.
Wird der VDS M5 in seiner mobilen Variante eingesetzt, so werden die Piezosensoren in einem Abstand von 1,5 Metern auf die Fahrbahn gelegt. Die Geschwindigkeit des betreffenden Fahrzeugs wird dadurch gemessen, dass die Zeit ab der Überfahrt des ersten Sensors, bis zur Überfahrt des zweiten Sensors gemessen wird. Aus einer Weg-Zeit Berechnung kann die Geschwindigkeit bestimmt werden.
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Zum Blitzer-CheckBei Messungen dieser Art, ist ein Toleranzabzug vorzunehmen, der von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von unter 100 km/h erfolgt ein Toleranzabzug von drei km/h. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h wird ein Wert von drei Prozent der Geschwindigkeit abgezogen.
Wem ein Geschwindigkeitsverstoß vorgeworfen wird, der durch den VDS M5 ermittelt wurde, sollte insbesondere auf folgende mögliche Fehlerquellen bei der Verwendung dieses Geräts achten:
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