Bei dem Truvelo M4² handelt es sich um einen stationären oder mobilen Rotlichtverstoß- und Geschwindigkeitsmesser mit Induktionsschleifen oder Piezosensoren.
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Wir prüfen ob ein Einspruch in Ihrem Fall Sinn macht.
Zum Blitzer-CheckBei der mobilen Variante wird die Geschwindigkeit durch Sensoren auf der Fahrbahndecke gemessen. Bei den Stationären Modellen werden die Sensoren in der Fahrbahn verbaut.
Bei der Verwendung des Truvelo M4² in seiner mobilen Variante werden zwei Koaxialkabel bzw. Piezosensoren in einem Abstand von 1,5 Metern senkrecht zur Fahrbahnlängsachse in die Fahrbahndecke verbaut. Bei Überfahrt durch ein Fahrzeug wird Druck auf die Sensoren ausgeübt, der eine elektrische Spannung erzeugt. Sowohl bei der Überfahrt des ersten Sensors als auch bei der Überfahrt des zweiten Sensors, wie die Zeit genommen. Mittels einer Weg-zeit-Berechnung kann so die Geschwindigkeit eines überfahrenden Fahrzeugs ermittelt werden.
Bei der Verwendung des Truvelo M4² in der stationären Ausführung werden zwei unabhängige Messkreise in der Fahrbahn in einem Abstand von 45 cm verbaut, die unabhängig voneinander die Geschwindigkeit feststellen, jeweils am Start und am Ende der Messung.
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Zum Blitzer-CheckBei Messungen dieser Art, ist ein Toleranzabzug vorzunehmen, der von der gefahrenen Geschwindigkeit abhängt. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von unter 100 km/h erfolgt ein Toleranzabzug von drei km/h. Bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h wird ein Wert von drei Prozent der Geschwindigkeit abgezogen.
Wem ein Rotlichtverstoß vorgeworfen wird, der durch den Truvelo M4² ermittelt wurde, sollte insbesondere auf folgende mögliche Fehlerquellen bei der Verwendung dieses Geräts achten:
Andere Blitzer und Ihre Funktionsweise finden Sie in unserer Rubrik Blitzertypen.
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