Schwere Verläufe der Covid-19-Infektion waren und sind verhinderbar. Im Internet kursieren zum Thema Covid-19 unzählige Falschinformationen. Wir möchten uns hieran nicht beteiligen, sondern Ihnen detaillierte Informationen geben, damit Sie sich ein Bild über den Sachverhalt zu verhinderbaren schweren Covid-19-Verläufen machen können, aus dem folgende Ansprüche resultieren können:
Monoklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2 sind ein wichtiger Baustein in der Therapie von Covid-19, insbesondere zur Vermeidung von schweren Verläufen. Darin sind sich viele Experten, beispielsweise der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI), der Fachgruppe COVRIIN und des Ständigen Arbeitskreises der Kompetenz- und Behandlungszentren für Krankheiten durch hochpathogene Erreger (STAKOB) am Robert Koch-Institut (RKI), des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der Infekt-Liga und der Leopoldina, einig. Sie rufen zu einem vermehrten Einsatz der Antikörpertherapie auf und appellieren dabei insbesondere an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte.
*Bis Mutante Delta-Antikörper, bei Omikron wirken aktuell andere Medikamente, wie insb. Paxlovid und Remdesivir (bereits 2020 bei der Trump-Behandlung eingesetzt), (Not-)Zulassungen von FDA und EMA von ausgewählten Medikamenten im November 2021.
Ein zentraler Aspekt aller Medikamenten-Therapien ist der Zeitpunkt ihres Einsatzes. Denn nur bei frühzeitiger Gabe der monoklonalen Antikörper können insbesondere bei Covid-19-Patientinnen und -Patienten, bei denen stationäre Behandlungen zu erwarten sind, schwere Krankheitsverläufe vermieden werden. Der Einsatz der Antikörpermedikamente bei Krankenhauseinweisung der Patienten kommt oftmals zeitlich zu spät. Der Beginn der Infusionstherapie (Einmalinfusion in die Vene) sollte – um erfolgreich zu sein – möglichst innerhalb von fünf Tagen nach positivem PCR-Test beziehungsweise sieben Tagen nach Symptombeginn erfolgen.
Die Firma DiaPat GmbH hat einen Test entwickelt, der einen schweren Verlauf einer Covid-19-Erkrankung bereits ab Diagnose der Erkrankung (PCR-Test positiv) prognostizieren kann. Er ist der einzige Test, der auf einen schweren Covid-19-Verlauf indizieren kann. Nach vielfacher Rechts- und Wissenschaftsexpertise besteht die Notwendigkeit zur Anwendung des DiaPat-CoV-50-Tests seit der Sonderzulassung ab 30. Dezember 2020. Zu diesem Zeitpunkt standen die monoklonalen Antikörper zur Verfügung.
DiaPat-CoV-50 erhielt am 30. Dezember 2020 eine Sonderzulassung durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Dieser lagen die Ergebnisse einer Teilstudie mit 327 Patienten zugrunde. Im Anschluss erfolgte am 22. Januar 2021 die reguläre Zulassung des Tests. Die Teilstudie wurde nach wissenschaftlichem Review in „The Lancet EClinicalMedicine“ am 3. Mai 2021 publiziert. Die Ergebnisse der Gesamtstudie mit insgesamt 1.012 Patienten bestätigen die Teilstudie vollumfänglich. Die Ergebnisse wurden dem Bundesgesundheitsministerium und dem BfArM bereits am 22. Juli 2021 vorab vorgelegt. Das BfArM bestätigte, dass der Test prädiktiv ist und zur Abwendung eines schweren Covid-19 Verlauf eingesetzt werden könne.
Die Schutzpflicht des Staates für Leben und körperliche Unversehrtheit verlangt, dass der Staat den Schutz seiner Bürger vor lebens- und gesundheitsgefährdenden Infektionskrankheiten zu einem seiner Anliegen macht und diesbezüglich nicht gänzlich untätig bleibt. Diesen Verpflichtungen ist der Staat nicht gerecht geworden.
Sollten Sie oder Angehörige einen schweren Covid-19-Verlauf erlitten haben, setzen Sie sich mit uns für ein kostenloses Erstgespräch in Verbindung!
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