Die Mercedes-Benz AG, Tochtergesellschaft des Autokonzerns Daimler, hat kürzlich Schreiben an Kunden verschickt, um diese vor Komplikationen mit womöglich undichten Kühlmittelpumpen in ihren Mercedes-Fahrzeugen zu warnen. In diesen Schreiben ist die Rede von einer Brandgefahr.
Den Schreiben nach sollen Mercedes-Fahrzeuge betroffen sein, die mit vier- und sechszylindrigen Dieselmotoren ausgestattet sind – sogenannte OM 654- und OM 656-Motoren.
Aus dem Schreiben geht hervor, dass der Kühlmittelkreislauf undicht ist, was eine Überhitzung zur Folge haben kann. Kühlmittelflüssigkeit könne in die Abgasrückführung (AGR) gelangen und eine Brandgefahr sei dann nicht ausgeschlossen, so der Deutschland-Vertrieb von Mercedes. Auch beim Münchener Autokonzern BMW hatte es in der Vergangenheit Probleme mit Kühlmittelrückständen in der AGR gegeben. Der Austausch eines Umschaltventils an der Kühlmittelpumpe sowie ein Softwareupdate sollen laut Mercedes Abhilfe schaffen.
Weltweit sind wahrscheinlich mehr als 800.000 Diesel-Fahrzeuge von der neuerlichen Rückrufaktion, über die die „Bild“-Zeitung bereits berichtete, betroffen. Aufgrund der möglichen Brandgefahr rät Daimler den Fahrzeugbesitzern, ihre Wagen bis zur Reparatur nicht zu nutzen. Momentan könnten Reparaturen an den Fahrzeugen nicht ausgeführt werden, da es an Ersatzteilen mangele.
Statt nunmehr ewig auf Ersatzteile, den Rückruf und die Reparatur zu warten, können zumindest bestimmte Neuwagenkäufer Gewährleistungsansprüche geltend machen und im Ergebnis sogar vom Kaufvertrag zurücktreten. Wir prüfen, ob Sie Anspruch auf Gewährleistung haben und setzen und für Ihre Verbraucherrechte ein. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf!
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