Tausende Mercedes-Besitzer sind vom Daimler-Abgasskandal betroffen. Gerade bei hochpreisigen Dieselfahrzeugen führen illegale Abschalteinrichtungen zur Abgasmanipulation zu einem massiven Wertverlust der Autos. Wer keine Rechtsschutzversicherung hat, die für Kosten aufkommt, schreckt vielleicht vor einer Klage gegen den Autohersteller zurück und verzichtet lieber darauf, seine Rechte vor Gericht geltend zu machen. Für diese Mercedes-Kunden kann eine Prozesskostenfinanzierung die Lösung sein.
Was ist ein Prozessfinanzierer?
Wer seine Rechte vor Gericht durchsetzen will und keine Rechtsschutzversicherung hat, muss Gerichtsgebühren, Anwaltshonorare und andere Prozesskosten vorstrecken. Hier kommt der Prozessfinanzierer ins Spiel: Ein Finanzdienstleistungsunternehmen fungiert als Geldgeber und übernimmt sämtliche Kosten, die dem Kläger bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung entstehen. Neben den Gerichts- und Anwaltsgebühren übernimmt der Prozessfinanzierer auch Kosten für Gutachten oder Zeugen, sodass der klagende Verbraucher nicht in Vorleistung gehen muss und keinerlei Kostenrisiko trägt.
Wenn der Kläger den Prozess gewinnt, wird der Prozessfinanzierer an der Entschädigung oder der Vergleichszahlung der Gegenseite beteiligt. Das funktioniert so: Zunächst werden von der erreichten Schadensersatzsumme die ausgelegten Prozesskosten abgezogen. Aus der Restsumme wird die prozentuale Beteiligung des Prozessfinanzierers berechnet. Das Erfolgshonorar für den Finanzierungspartner liegt in der Regel bei 15 bis 35 Prozent der erstrittenen Schadensersatzsumme oder der ausgehandelten Vergleichszahlung. Verliert der Kläger den Prozess, muss er dem Finanzierungspartner nichts zahlen. Der Prozessfinanzierer trägt sämtliche Kosten.
Klagen gegen Daimler: Prozessfinanzierer setzen auf Erfolg
Prozessfinanzierer bieten ihre Dienstleistung jetzt auch bei Klagen im Mercedes-Abgasskandal an. Das bedeutet, dass sie an den Erfolg der Schadensersatzklagen glauben. Als Finanzunternehmen unterstützen Prozessfinanzierer nämlich nur Fälle, die große Erfolgsaussichten haben. Anhand früherer Urteile prüfen sie, ob ähnlich gelagerte aktuelle Fälle ebenfalls gewonnen werden können.
Der Streitwert muss bei der Prozessfinanzierung ausreichend hoch sein, damit Aussicht auf eine hohe Schadensersatzsumme – und eine entsprechend hohe Beteiligung des Prozessfinanzierers besteht. Das ist bei hochpreisigen Mercedes-Fahrzeugen in der Regel gegeben. Zahlreiche Prozessfinanzierer sind vom Erfolg der Klagen gegen Daimler im Dieselskandal überzeugt und übernehmen gern die Prozesskosten. Damit haben auch Mercedes-Besitzer ohne Rechtschutzversicherung gute Chancen auf eine Entschädigung im Abgasskandal – ohne finanzielles Risiko. Der Finanzierungspartner übernimmt die Kosten für
• den eigenen Anwalt
• den gegnerischen Anwalt
• Gerichtsgebühren
• Zeugen und Sachverständige
• Gutachten
Der Prozessfinanzierer prüft jeden Fall individuell und entscheidet selbst, welche Klage er finanziert. Für den Kläger bleibt während des gesamten Prozesses der Rechtsanwalt der erste Ansprechpartner. Der Prozessfinanzierer wird über die Klageschrift und über alle rechtlichen Schritte, Ergebnisse und taktischen Entscheidungen informiert. In manchen Fällen nehmen er oder ein Vertreter auch an den Gerichtsterminen teil.
Wir vermitteln Ihnen einen Prozessfinanzierer
Die Rechtsanwälte der Verbraucherrechtskanzlei VON RUEDEN haben sich auf den Abgasskandal spezialisiert und vertreten mehr als 3.000 Mandanten gegen die Daimler AG. Wir konnten im Dieselskandal schon zahlreiche Urteile vor Land- und Oberlandesgerichten und vor dem Bundesgerichtshof im Sinne unserer Mandanten erzielen.
Wenn auch Sie gerichtlich gegen Daimler vorgehen wollen, vermitteln wir Ihnen gern einen Prozessfinanzierer. Unsere Finanzierungspartner sind vom Erfolg der Dieselklagen gegen Mercedes überzeugt und unterstützen Sie finanziell bei Ihrer Schadensersatzklage. Nutzen Sie unsere kostenlose Erstberatung und kontaktieren Sie uns unter info@rueden.de oder telefonisch unter der 030 – 200 590 770.
